Orchideen zählen seit Jahren zu den beliebtesten Blumengeschenken – sei es zum Muttertag, Geburtstag oder Jahrestag. Ihre leuchtenden Farben machen sie zu einem echten Hingucker. Früher waren Orchideen teuer, doch dank der Massenzucht in Asien sind sie heute erschwinglicher. Aber wie erkennst du, ob die Orchidee, die du kaufen möchtest, auch gesund ist?
Ein wichtiger Indikator für den Gesundheitszustand der Orchidee sind die Wurzeln. Besonders häufig findest du in Supermärkten oder Baumärkten Orchideen der Gattung Phalaenopsis. Diese Sorte ist robust und einfach zu pflegen. Achte beim Kauf auf die Farbe der Wurzeln – gesunde Wurzeln sind hell- bis dunkelgrün. Weiße Wurzeln deuten auf Trockenheit hin und können ein Zeichen für eine ungesunde Pflanze sein. Orchideen mit weißen Wurzeln solltest du lieber stehen lassen.
Schau auch bei den Blättern genau hin. Löcher oder braune Stellen könnten auf Schädlinge hinweisen. Die Blätter sollten kräftig und gleichmäßig grün sein, ohne sichtbare Schäden. So kannst du sicherstellen, dass du eine gesunde Orchidee auswählst, die dir lange Freude bereitet.
1. Wie viel Dünger brauchen Orchideen?
Orchideen sind sehr empfindlich gegenüber Dünger, daher solltest du, wenn möglich, einen speziellen Orchideen-Dünger verwenden. Dieser ist perfekt auf die Bedürfnisse deiner Pflanze abgestimmt. Falls du keinen speziellen Dünger findest, achte unbedingt darauf, den richtigen Anteil des Düngers zu verwenden. Die Menge, die auf den Verpackungen angegeben ist, ist oft zu hoch! Der beste Zeitpunkt für das Düngen ist, wenn deine Orchidee einen neuen Trieb ausgebildet hat. Dann kannst du ihr mit etwas Dünger zu prächtigem Blütenwachstum verhelfen.
2. Wie viel Wasser brauchen Orchideen?
Orchideen sind nicht besonders durstig, aber sie mögen es, wenn ihr Wasserbedarf richtig gedeckt wird. Achte darauf, dass das Wasser wenig Kalk enthält – ideal ist Regenwasser oder gefiltertes Leitungswasser. Gieße deine Orchidee nur sparsam, denn sie verträgt keine Staunässe und ertrinkt schnell. Als Faustregel gilt: 2-mal pro Woche gießen reicht meistens aus. Denk daran, überschüssiges Wasser nach kurzer Zeit aus dem Topf zu schütten, damit die Wurzeln nicht faulen.
3. Was ist der richtige Stellplatz für Orchideen?
Orchideen mögen es eher schattig und kommen nicht gut mit direkter Sonneneinstrahlung zurecht. Ein Standort nahe einem Fenster ist ideal, aber achte darauf, dass deine Orchidee keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt ist. Zugluft solltest du ebenfalls vermeiden, da sie der Pflanze schaden kann.
4. Was musst du beim Umtopfen und Schneiden beachten?
Am besten topfst du deine Orchidee im Frühjahr in einen größeren Topf um, wenn sie bereits neue Triebe gebildet hat. So sind die Auswirkungen des Umtopfens auf das Wurzelwachstum geringer. Nach dem Umtopfen solltest du deiner Orchidee eine Ruhepause gönnen – auch das Gießen solltest du für ein paar Tage aussetzen.
Wenn du Triebe oder Blätter schneiden musst, vermeide es, eine Schere zu verwenden, da diese die Pflanze quetschen kann. Ein scharfes Messer eignet sich besser, um abgestorbene Pflanzenteile wie braune oder gelbe Blätter vorsichtig zu entfernen.
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