Eine Gartenparty veranstalten: Das darf dabei nicht fehlen

Während der Garten in den kalten Wintermonaten meist ungenutzt bleibt, wendet sich das Blatt, sobald die Temperaturen nach oben klettern und die Sonne sich immer öfter sehen lässt. Obst und Gemüse anbauen, Blumen aussäen oder sich auf der Sonnenliege entspannen – Frühling und Sommer bieten zahlreiche Möglichkeiten, das eigene Gartenparadies voll und ganz auszunutzen und einen großen Teil seiner Freizeit darin zu verbringen.

Langweilig wird es auf diese Weise garantiert nicht – immerhin sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, was das Ausüben verschiedener Hobbys oder dem Nachgehen unterschiedlicher Tätigkeiten angeht. Und natürlich darf auch eine Gartenparty nicht fehlen, sofern es die Temperaturen zulassen. Auch Gäste können sich an der Verpflegung beteiligen und etwas mitbringen. Aus unserer Erfahrung macht das die Planung für den Gastgeber um vieles einfacher. Wenn jeder selbst etwas für den Griller mitnimmt sinkt die Gefahr dass am Ende Zuviel oder Zuwenig eingekauft wurde. Und unter dem Motto „Sharing is Caring“ hat jeder eine größere Auswahl.



Keine Party ohne Gäste – auch wenn es sich um eine unverbindliche und relativ spontane Party handelt, sollten Datum und Uhrzeit klar kommuniziert werden – am besten schon eine Weile im Voraus. Immerhin können die Gäste den Termin so schon in den Terminkalender eintragen und andere Termine so nach der Gartenparty ausrichten. Eine richtige Einladungskarte ist dabei jedoch nicht notwendig. Im Normalfall reicht es aus, Gästen per Textnachricht, E-Mail oder auch mündlich Bescheid zu geben. Im Zuge dessen kann direkt kommuniziert werden, wer was mitbringen soll.

Gerade bei großen Feiern mit vielen Gästen ist es oft üblich, dass sich die Gäste an der Verpflegung beteiligen und Salate, Getränke oder auch Grillwürstchen mitbringen. Auf diese Weise bleibt nicht alles am Gastgeber selbst hängen. Wer selbst für das leibliche Wohl seiner Gäste sorgen will, sollte sich jedoch vorher darüber informieren, welche Allergien und Unverträglichkeiten oder Vorlieben bestehen. Eine Grillparty mit einer Menge Vegetarier als Gästen will schließlich anders geplant werden. Getränke lassen sich im Getränkemarkt des Vertrauens häufig auf Kommission kaufen, so dass nicht benötigte Kisten anschließend wieder zurückgegeben werden können.

Bei der Dekoration sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt

Die richtige Dekoration darf natürlich nicht fehlen, wenn es darum geht, Stimmung in die Gartenparty zu bringen und den Garten ansprechend zu gestalten. Soll die Feier bis in die Abend- oder Nachstunden gehen, sollte für ausreichend Beleuchtung gesorgt werden. Eine LED Tischleuchte spendet genügend Licht am Tisch. Zu beachten ist, dass im Idealfall nicht nur der Tisch selbst beleuchtet werden sollte. Auch den Weg zum Haus auszuleuchten, ist sinnvoll. Wer einen Gartenteich oder anderes Gewässer hat, sollte hier ebenfalls für genügend Licht sorgen, so dass keiner der Gäste ungewollt im Wasser landet.

Neben der richtigen Beleuchtung gibt es jedoch unzählige andere Möglichkeiten, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Wimpelketten, Luftballons, Deko-Figuren, eine Pinata und vieles mehr sorgen für gute Laune und bringen Farbe in den Garten. Wer es gerne einheitlich mag, sollte sich vorher ein passendes Motto überlegen und alles entsprechend dekorieren. Sich auf einige wenige Farben festzulegen und die Deko in diesen Farben zu halten, schafft außerdem ein einheitliches Bild.

Natürlich braucht es bei einer Gartenparty Musik. Sich vorher schon passende Playlists zu erstellen und die Musikanlage mehrfach im Garten auszuprobieren, erspart eine Menge Stress auf der Feier selbst. Wer direkte Nachbarn hat, sollte diese unbedingt über die Feier informieren. Immerhin kann es auf einer Gartenparty schnell einmal laut zugehen, wenn die Stimmung ausgelassen ist. Zu beachten ist jedoch, dass die Lautstärke um spätestens 23 Uhr angepasst werden sollte – immerhin zählt hier noch immer die Nachtruhe.

Gerade dann, wenn es keinen Pavillon, Wintergarten, eine überdachte Terrasse oder eine andere überdachte Option für schlechtes Wetter gibt, sollte der Wetterbericht im Auge behalten werden. Auch wenn das Wetter plötzlich umschlagen sollte, lohnt es sich, einen Plan B in der Tasche zu haben. Wer die Feier nicht auf den letzten Drücker noch absagen will, kann im Vorfeld bereits Platz im Wohnzimmer schaffen oder Speisen und Getränke so planen, dass diese auch problemlos auf dem Herd oder im Backofen zubereitet werden können und nicht zwangsläufig den Außengrill benötigen. Wer all das beachtet, kann sich jedoch auf eine unvergessliche Gartenparty freuen, die garantiert im Gedächtnis bleiben wird.