Ein Hochbeet erfreut sich vor allem in kleinen Gärten einer großen Beliebtheit. Grundsätzlich ist die Installation eines solchen Beetes aber in allen Gärten geeignet. Die Vorteile liegen auf der Hand: Zunächst stellt das Hochbeet im Garten einen besonderen Blickfang dar. Es ist gegenüber den anderen Bereichen des Gartens optimal abgegrenzt. Die Bestellung des Hochbeetes ist sehr bequem, da die Aussaat der Pflanzen, die Pflege und die Ernte rückenschonend erfolgen können. Hochbeete eignen sich für viele verschiedene Pflanzenarten. Auch Gemüse, oder Blumen, die tief wurzeln, können aufgrund der besonderen Struktur in das Hochbeet gegeben werden.
Die erste Planung für die Installation eines Hochbeets
Ein Hochbeet im Garten zu errichten, ist nicht schwer. Das benötigte Material, um ein Hochbeet zu bauen, kann auf einfache Weise beschafft werden. Zudem gibt es auch gute Ratgeberseiten, wie diesen von HolzLand. Eine gute Planung ist jedoch unerlässlich. Im ersten Schritt ist festzulegen, welche Größe das Hochbeet haben soll. Dabei ist es wichtig zu berücksichtigen, dass sich das gesamte Beet von dem Rändern her gut pflegen lassen muss. Somit darf es nicht zu breit sein. Auch die Höhe sollte so bemessen sein, dass eine optimale Pflege möglich ist. Für die optimale Pflege eines Hochbeets ist es ein großer Vorteil, wenn es frei im Garten steht und von allen Seiten erreicht werden kann.
Größe des Hochbeets und Volumen der Erde berechnen
Das Material für die Errichtung eines Hochbeetes ist im Baumarkt, im Baustoffhandel oder im Holzhandel erhältlich. Vor dem Kauf ist es wichtig zu ermitteln, wie viel Material benötigt wird. Die Menge orientiert sich an den Abmessungen des Hochbeets. Dabei sind die Länge und die Breite ebenso maßgeblich wie Höhe. Neben den Materialien für den Bau des Hochbeets ist auch die Beschaffung von Erde erforderlich. Beim Bau eines Hochbeets wird in der Regel keine Erde ausgehoben. Somit steht keine Erde für das Auffüllen des Hochbeets zur Verfügung.
Es ist möglich, klassische Blumen- oder Pflanzenerde zu verwenden. Wenn bei der Errichtung des Hochbeets bereits bekannt ist, welche Pflanzen eingebracht werden sollen, kann das Hochbeet mit passender Erde gefüllt werden. Der Vorteil liegt darin, dass die Düngung der Erde auf die Pflanzen abgestimmt ist. Der Dünger versorgt die Pflanzen optimal mit allem, was sie für das Anwachsen, für das Ausprägen der Blüten oder für reiche Erträge benötigen.
Erforderliches Material für den Bau eines Hochbeets
Die Materialien für den Aufbau des Hochbeets sind unabhängig von der Größe identisch:
- Vierkantpfosten aus imprägnierten Holz
- Passende Einschlaghülsen
- Terrassendielen für die Gestaltung der Seitenwände
- Zur Abwehr von Wühlmäusen Maschendraht für den Boden
- Vlies zur Abwehr von Unkraut
- Folie zur Erhaltung der Feuchtigkeit in der Erde
Für das Aufstellen des Hochbeets benötigen Sie klassisches Werkzeug. Dazu gehören unter anderem ein Vorschlaghammer für das Einschlagen der Hülsen für die Vierkanthölzer, Schrauben und ein Akkuschrauber, aber auch eine Wasserwaage.
Hochbeet in vier Schritten aufbauen
Der Aufbau des Hochbeets erfolgt in vier Schritten: Da sich der Aufbau auf diesem Wege bewährt hat, empfehlen wir euch, diese Schritte einzuhalten.
- Fläche für das Hochbeet abmessen, abstecken und begradigen
- An den Ecken die Posten in die Einschlaghülsen einsetzen
- Anbringen der Verkleidung außen und innen. Dabei werden die Terrassendielen von unten nach oben angesetzt. Der Maschendraht wird an den Innenseiten angetackert
- Ablagefläche anbringen Anschließend wird das Hochbeet mit Erde befüllt.
Das Hochbeet bereichert den heimischen Garten
Ein Hochbeet ist die erste Wahl im Kleingarten. Es bietet die Möglichkeit, Blumen sichtbar zu pflanzen oder Gemüse zu züchten. Auch kleine Bäume können ins Hochbeet gepflanzt werden. Für den Kleingärtner ist das Hochbeet ein sehr schönes Hobby und er verspricht reiche Erträge.
Hallo, ich bin Johannes, leidenschaftlicher Fotograf, Videograf und Blogger hinter den meisten Inhalten auf dieser Seite. Fast alle Fotos hier stammen aus meiner Kamera, und bei den Videos kümmere ich mich um die Dreharbeiten sowie den Schnitt, bevor sie auf unseren YouTube-Kanal wandern. Beruflich bin ich in der Welt der Tourismuswerbung und des Internets zu Hause. Dort beschäftige ich mich mit Themen wie KI, TKP, CTR, – kryptischen Kürzeln, die die digitale Werbewelt regieren.
An den Wochenenden bin ich gerne mit der Familie unterwegs, besuche Severin im Glashaus und plane neue Videos und bespreche Gartentrends. Mit der Zeit habe ich mir ein wachsendes Wissen über Pflanzen angeeignet und hoffe, eines Tages einen eigenen kleinen Garten anzulegen. Wenn du Fragen zu meinen Projekten, Fotos oder Videos hast, schreib mir gerne!