Am Mittwoch, 14. Februar 2024 ist es wieder soweit – Valentinstag – aber woher kommt eigentlich dieser Brauch?
In Deutschland und bei uns in Österreich hat sich der Valentinstag durch die hier stationierten amerikanischen Soldaten nach dem 2. Weltkrieg verbreitet, ist also ähnlich wie Halloween und Santa Claus sozusagen importiertes Brauchtum aus der „neuen Welt“.
Die Tradition des Valentinstags wird heute zumeist auf die Legende von Bischof Valentin von Terni zurückgeführt, der als christlicher Märtyrer starb.
- Tipps für die richtigen Rosen zum Valentinstag
- Videoanleitung um ein Valentinstagsgeschenk zu basteln
- So bleiben Rosen frisch
Wie kommt der Valentinstag zu seinem Namen?
Der heilige Valentin war im dritten Jahrhundert nach Christus der Bischof der italienischen Stadt Terni (damals Interamna). Terni liegt im Süden der mittelitalienischen Region Umbrien. Er hatte laut dieser Legende einige Verliebte christlich getraut, darunter auch Soldaten, die nach damaliger kaiserlicher Order unverheiratet bleiben mussten.
Zudem hat er der Legende nach den frisch Verheirateten Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Auf Befehl des Kaisers Claudius II. wurde er am im Jahre 269 am 14. Februar wegen seines christlichen Glaubens enthauptet.
Eine Legende bezieht den Todestag Valentins auf das römische Fest Lupercalia, das auf den 15. Februar fiel. Es war der Feiertag der röm. Göttin Juno (gr.: Hera), der Frau des Jupiter (gr.: Zeus) und Schutzpatronin der Ehe. Junge Mädchen gingen an diesem hohen Festtag in den Juno-Tempel, um sich ein Liebesorakel für die richtige Partnerwahl zu holen.
Junge Männer aus dem einfachen Volk zogen an diesem Tag Lose, auf denen die Namen der noch ledigen Frauen standen. Die so gelosten Pärchen gingen miteinander aus und manche sollen sich so ineinander verliebt haben. Dieser Volksbrauch galt vielen römischen Aristokraten als unmoralisch. Ehemänner schenkten ihren Frauen an diesem Tag Blumen. So kam es, dass sich dieses ältere römische Brauchtum mit der Geschichte des christlichen Märtyrers mischte und in die spätere Gesellschaft einsickerte.
Die Legende zum Bischof von Terni unterscheidet sich vom späteren Valentin von Rätien (Graubünden). Dieser hat keine Liebenden zusammengebracht, sondern er gilt als Schutzpatron gegen die „fallenden Krankheiten“ wie Epilepsie und Ohnmacht.
Quelle: Wikipedia
Hallo, ich bin Johannes, leidenschaftlicher Fotograf, Videograf und Blogger hinter den meisten Inhalten auf dieser Seite. Fast alle Fotos hier stammen aus meiner Kamera, und bei den Videos kümmere ich mich um die Dreharbeiten sowie den Schnitt, bevor sie auf unseren YouTube-Kanal wandern. Beruflich bin ich in der Welt der Tourismuswerbung und des Internets zu Hause. Dort beschäftige ich mich mit Themen wie KI, TKP, CTR, – kryptischen Kürzeln, die die digitale Werbewelt regieren.
An den Wochenenden bin ich gerne mit der Familie unterwegs, besuche Severin im Glashaus und plane neue Videos und bespreche Gartentrends. Mit der Zeit habe ich mir ein wachsendes Wissen über Pflanzen angeeignet und hoffe, eines Tages einen eigenen kleinen Garten anzulegen. Wenn du Fragen zu meinen Projekten, Fotos oder Videos hast, schreib mir gerne!
Kommentarfunktion geschlossen.