Wenn sich die ersten Schneeglöckchen zeigen, dann lacht das Gärtnerherz. Der Frühling ist nicht mehr weit und schon bald strahlt die Sommersonne vom blauen Himmel. Der Garten leuchtet in vielen bunten Farben, alles grünt und duftet und der Mensch sehnt sich nach der
Erde zwischen seinen Fingern. Nach getaner Arbeit ruht sich der Gartenliebhaber in seinem Liegestuhl aus oder er lässt den Tag mit der Familie oder Freunden bei einem Glas Wein gemütlich ausklingen. An lauen Sommerabenden sitzt man gemeinsam um den Tisch und lauscht dem Zirpen der Grillen, zu dem sich schon bald ein Surren gesellt. Es sticht, es juckt, es ist auf einmal ungemütlich. Kurzum, der Sommer ist wunderschön, er hat aber auch seine Tücken.
Von guten und schlechten Insekten
Vor allem im Sommer bevölkern zahlreiche Insekten und andere Krabbeltiere den Garten. Viele sind willkommen, andere wiederum lästig. Zu den weniger angenehmen Tierchen gehören Schädlinge wie Buchsbaumzünsler und Kirschfruchtfliegen.
Während der Erstgenannte die Pflanze schädigt, vergällt uns die zweite Spezies die Freude am Obst. Und dann gibt es noch jene, die sich weniger für Pflanzen, sondern vielmehr für unser Blut interessieren. Dazu zählen Schnaken, Bremsen, Kriebelmücken, Gnitzen und Stechmücken. Besonders schmerzhaft stechen die Bremsen. Sie metzeln sich mit ihren Mundwerkzeugen regelrecht in die Haut. Kriebelmücken und Gnitzen leben überwiegend am Boden und fallen bei der Gartenarbeit über die Menschen her. Die kleinen Fluginsekten hinterlassen winzige Wunden, die sich nicht selten infizieren. Bei manchen Pferden verursacht ihr Speichel ein hartnäckiges Ekzem. Sehr unangenehm sind auch Stechmücken, die schon allein durch ihr Surren nerven. Sie hinterlassen stark juckende Quaddeln. An und für sich gibt es keine Zeit, in der der Gärtner seine Ruhe hat. Die Plagen des Sommers sind immer aktiv. Am Morgen suchen die ersten Kriebelmücken nach einer Blutmahlzeit und auch die Bremsen sind am Tag auf Nahrungssuche. Am Abend kommen dann die Stechmücken zum Vorschein und verderben die Freude an einem romantischen Tagesausklang. Vor allem bei schwüler Witterung schwirren die Stechinsekten in Scharen aus ihren Verstecken. Oft bleibt da nur noch die Flucht in die Gartenlaube oder ins sichere Haus.
Fliegengitter für eine angenehme Wohnatmosphäre
Draußen quälen einen die Mücken und Bremsen. Und innen warten schon die nächsten Nervensägen. Kaum ist man im Haus, dann surrt es abermals. Zu den an und für sich harmlosen, aber lästigen Stubenfliegen gesellen sich oft auch noch Wadenstecher. Diese sehen einer herkömmlichen Stubenfliege zum Verwechseln ähnlich, sind aber mit einem fiesen Saugstachel ausgestattet, denn die Insekten ernähren sich von Blut. Unappetitlich sind auch deren Hinterlassenschaften. Bei den kleinen Tupfen auf dem Fensterglas, am Türrahmen und auch auf dem Essenstisch handelt es sich um Fliegenkot. Schon im Morgengrauen erwachen die kleinen Biester und an Ausschlafen ist nicht mehr zu denken. Mit Einbruch der Dunkelheit begeben sich die Fliegen zur Ruhe und die Mücken erobern das Schlafzimmer.
Vor allem in unerträglich warmen Sommernächten wäre es schon schön, mit offener Balkontüre zu schlafen. Deshalb gibt es spezielle Fliegengitter für Türen, die rasch für Abhilfe sorgen. Die feinen Gitter verhindern tagsüber den Einflug von Fliegen und nachts halten sie die Stechmücken davon ab, in das Haus einzudringen. Gleichzeitig ist ein problemloser Luftaustausch möglich.
Eine schonende Insektenabwehr
Fliegengitter sind immer die bessere Wahl, denn sie bekämpfen das Problem im Gegensatz zu chemisch hergestellten Insektiziden mechanisch und zugleich insektenfreundlich. Mit einem Fliegengitter geschützte Balkon-, Terrassen- und Gartenhaustüren verhindern das Einfliegen
ungebetener Gäste und verbessern die Wohn- und Lebensqualität deutlich. Die maßgefertigten Gitter bringt der Fachmann am Türrahmen an. Es stehen die unterschiedlichsten Modelle zur Auswahl, zum Beispiel Fliegengitter für Pendel- und Schiebetüren oder in Form eines Rollos.
Beliebt sind auch die flexibel einsetzbaren, mit Insektenschutzgittern versehenen Drehtüren. Neben den einfachen Modellen gibt es inzwischen auch technisch ausgefeilte Lösungen, beispielsweise einen Elektrorollo für die Türe oder ein Insektenschutzgitter, das sich per Fernbedienung bewegen lässt. Ein spezieller Gittervorhang leistet ebenfalls gute Dienste, ohne den Insekten direkt zu schaden.
Fazit: Sind die Türen und Fenster mit einem Insektenschutzgitter vor ungebetenen Gästen geschützt, dann lassen sich die Freuden des Sommers in vollen Zügen genießen.